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Begehren in der Beziehung neu entfachen – 7 Tipps

Sexuelle Anziehung aufbauen und erhalten

 

 

Ist Sex zur Pflichtübung geworden oder fehlt vollkommen? Hat der Partner einfach nie Lust oder ist selten in der richtigen Stimmung? Mit unseren 7 wirksamen Tipps zur Steigerung des Begehrens wird die sexuelle Anziehungskraft neu entfacht und die Zweisamkeit zur energetisierenden Auszeit.  

 

 

Ist nachlassendes Begehren normal?

 

Am Anfang vieler Beziehungen steht intensive Anziehungskraft. Die schönste Nebensache der Welt wird zumindest für eine Weile zur Hauptbeschäftigung. An die Stelle von Kuscheln, Küssen und nahezu magischer Attraktivität rückt mit der Zeit allerdings der Alltag. Und damit viel zu oft eine Flaute zwischen den Laken.

 

Wir können uns nicht ewig vorm Alltag verstecken. Das ist vollkommen normal. Auch die Aufregung des Neuen verfliegt, wenn wir unseren Partner besser kennenlernen.

 

Was allerdings weder normal noch gesund ist: Wenn Sexualität in der Partnerschaft vollkommen verloren geht oder zur Pflichtübung wird, die der Ordnung halber an Geburts- und Feiertagen absolviert wird.

 

 

Begehren neu entfachen Tipp #1: Ursachenforschung betreiben

 

Typische Tipps gegen Durststrecken in der Beziehung: sexy Dessous und Kerzenlicht.

 

Leider bringt das wenig, wenn der Frust statt der Lust an ganz anderer Stelle als passender Pantys und stimmungsvoller Beleuchtung entspringt.

 

Kommt es permanent zu Streitigkeiten und danach ist das Begehren dahin? Herrschen ständiger Stress und Überforderung, weil die Aufgaben im Haushalt unfair verteilt sind? Fehlen Zuneigung und liebevoller Umgang in der Beziehung? Hat der Partner zwar keine Zeit und Kapazitäten, um zuzuhören, aber erwartet im Anschluss Erotik?

 

Wer die Ursache findet und daran arbeitet, baut Begehren und Partnerschaft auf.

 

 

Lust aufleben lassen Tipp #2: Abstand schaffen und Selbstfürsorge betreiben

 

Keine Geheimnisse voreinander zu haben und jede Sekunde des Tages miteinander zu verbringen, klingt romantisch und erstrebenswert. Ist jedoch pures Gift für die Paarbeziehung.

 

Wer ständig aufeinander hockt, kann den anderen nicht vermissen. Wer absolut alles im Doppelpack unternimmt, hat keinen Stoff für angeregten Austausch. Gerade das sind zwei Faktoren, die für Begehren sorgen: Vorfreude auf den Partner und immer wieder Neues an ihm zu entdecken.

 

Gönnt euch Auszeiten voneinander. Begebt euch auf Solo-Trips, geht verschiedenen Hobbys nach, trefft Freunde ohne den Partner und schreibt Selbstfürsorge groß. Ob ihr dafür regelmäßig auf Clubtour geht oder zur Massage, ist so individuell wie wichtig.

 

 

Begehrenswert fühlen Tipp #3: Anerkennung und ein klein wenig Eifersucht

 

Begehren zu empfinden und sich begehrenswert zu fühlen, ist eng miteinander verbunden. Friseur, Fitness, neue Outfits, ein anziehendes Parfum und Wellness sorgen dafür, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst.

 

Du solltest aber noch einen Schritt weitergehen.

 

Mit einem Begleitherren genießt du volle Aufmerksamkeit, Anerkennung und jemanden, der dich aufbaut. Fühl dich begehrt, weil du begehrt und umworben wirst. Ist dein Partner daraufhin ein klein wenig eifersüchtig? Umso besser.

 

Denn Eifersucht ist keinesfalls immer toxisch. Sie kann auch ein gesunder Antrieb für das Begehren sein.

 

 

Lust statt Frust mit Tipp #4: Lern dich neu kennen

 

Ist der Grund für die fehlende Lust die einsetzende oder längst bestehende Monotonie? So wunderbar vertraut und entspannend ein Ritual sein kann, die immergleichen Positionen und Berührungen lassen mit der Zeit Langeweile aufkommen. Zugleich lassen sie vieles unentdeckt.

 

Denn die erotischen und sexuellen Vorlieben verändern sich im Laufe des Lebens und der Partnerschaft.

 

Für neu entfachtes Begehren solltest du dich daher hin und wieder auf Erkundungstour begeben. Selbst Hand oder auch Toys anzulegen ist ein wichtiger erster Schritt. Was gefällt dir? Was nicht? Je besser du dich und deinen Körper kennst, desto besser für deine Partnerschaft.

 

 

Begehren durch Neugier Tipp #5: Bildet euch weiter

 

Von der Entdeckung im Alleingang geht es weiter zu den Abenteuern zu zweit. Wer neugierig bleibt und hin und wieder etwas ausprobiert, erweitert damit nicht nur den eigenen Horizont und das Repertoire. Die aufregenden Impulse sorgen ebenso für erheiternde Momente und Lust auf mehr. Ob Tantra, sinnliche Paarmassagen, Begleitherr, Bondage oder Inspiration aus Filmen – bereits das Eintauchen in die Welt der Erotik und Erotika lässt das Begehren neu aufflammen.

 

 

Sexleben in der Beziehung auffrischen mit Tipp #6: Lust auf mehr bereiten

 

Am Anfang der Beziehung war das Begehren ein Selbstläufer. So scheint es zumindest. Selbst wenn der andere gerade nicht in Reichweite war, kreisten die Gedanken zumindest gelegentlich um die Zweisamkeit. Damit stieg die Vorfreude und mit ihr die Lust.

 

Dieser Effekt war allerdings gar kein Selbstläufer, sondern aktive Lustbereitung. Und er lässt sich wunderbar einfach nachstellen.

 

Anstatt einfach nur eine Date Night festzulegen und aufs Beste zu hoffen, dabei Druck zu erzeugen und im Anschluss enttäuscht und unbefriedigt daraus hervorzugehen, ist ein anderes Vorgehen empfehlenswert.

 

Moderner Technik sei Dank können bereits tagsüber zweideutige Nachrichten und Fotos die richtige Stimmung erzeugen. Sie stimmen darauf ein, sich nach Feierabend der erotischen Zweisamkeit hinzugeben und sind ein mentales Vorspiel der besonderen Art.

 

 

Begehren neu entfachen Tipp #7: Zeit für Zweisamkeit und Zölibat

 

Zweisamkeit und Zölibat? Klingt absurd und ist doch wirksam. Wer Abstand von Sex nimmt und dafür die anderen Seiten der Zweisamkeit großschreibt, wird eine Überraschung erleben.

 

Gemeinsam duschen oder ein Bad nehmen – komplett ohne Erwartungshaltung für mehr. Ausgiebig kuscheln, ohne das Eine im Hinterkopf. Den Partner mit einer Massage verwöhnen, vollkommen ohne Absicht auf weitere Tuchfühlung zu gehen.

 

Sex auf absehbare Zeit zu streichen und Wert auf einen (körperlich) liebevollen Umgang miteinander zu legen, bringt Entspannung mit sich. Es ist zugleich energetisierend und schafft Raum für das neu entfachte Begehren in der Beziehung.

 

Das Verbot bringt zudem einen psychologischen Effekt mit sich, der das Verlangen stärkt.

 

 

Begehren in der Partnerschaft aufleben lassen – Druck vermeiden

 

Druck, Zwang und Erwartungshaltung sind bestens geeignet – um jedes Begehren im Keim zu ersticken. Verführerische Einladungen und liebevolle Gesten sind hingegen genau das: verführerisch und einladend.

 

Sie sind die Grundlage für das Genießen, für Entspannung und die Möglichkeit, sich in Sinnlichkeit fallen zu lassen.

 

Autorin Jessika Mueller

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