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Fallen lassen und Zuneigung genießen
Wenn Opfer von Narzissten wieder daten
Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung (NPS) sind Wiederholungstäter. Ihre Opfer fallen meist immer wieder auf den gleichen Menschenschlag herein, selbst wenn die Personen von außen und auf den ersten bis dritten Blick vollkommen unterschiedlich wirken. Hast du das durchschaut? Dann ist dein Vertrauen in andere vermutlich im Keller. Wirst du nie wieder einen Mann in dein Leben lassen? Aber du hast trotzdem Bedürfnisse? Ich habe die passenden Tipps für dich.
Dein Vertrauen hat einen Totalschaden
Du bist zum ersten, dritten oder siebten Mal auf einen toxischen Menschen hereingefallen und nun deine Konsequenz daraus gezogen. Ein Partner kommt dir nie wieder ins Haus. Das ist schade, aber auch logisch und verständlich. Immerhin lassen sich die Maschen von Narzissten und Co. anfangs nicht einfach durchschauen. Doch ihre Auswirkungen sind verheerend.
Hat dein Vertrauen in die Menschen einen Totalschaden erlitten, ist es langwierig und aufreibend, es wieder aufzubauen und ihm ein Feintuning zu verpassen. Zudem steht dir etwas Entscheidendes im Weg dabei, auf der sicheren Seite zu bleiben. Menschliche Bedürfnisse nach Nähe, danach gehört und umgarnt zu werden, sind eine starke Macht. Leider können sie dich direkt in die nächste Falle führen, wenn du nicht aufpasst.
Bedürfnisse versus Vertrauensverlust
Umarmungen, sinnliche Intimität, tiefgründige Gespräche, Zuneigung, Aufmerksamkeit – zwischenmenschliche Beziehungen haben eine Menge zu bieten. Ist das grundlegende Vertrauen in andere aber erst einmal nachhaltig geschädigt, fällt auch die Bandbreite an Vorteilen weg.
So denken viele Opfer von toxischen Partnern oder besser gesagt viele, die aufgrund schlechter Erfahrungen lieber auf Abstand gehen. Früher oder später tauchen jedoch die Bedürfnisse auf, die sich nicht ausblenden lassen. In den Arm genommen werden, sich fallen lassen können, Zweisamkeit genießen, Sehnsüchte äußern und genießen – all das scheint der Vergangenheit anzugehören, wenn das Vertrauen verloren ist. Doch das muss nicht sein, solange die Auswahl stimmt.
Selbstwert aufbauen, Selbstschutz steigern
Klare Grenzen zu setzen und den eigenen Wert zu kennen, sind wichtige Elemente dabei, die richtigen Menschen ins eigene Leben zu lassen und die falschen draußen zu halten. Selbstwirksamkeit erfahren, sich selbst besser kennenlernen und dem eigenen Vertrauen Zeit geben, sind unerlässliche Schritte dabei.
Dennoch wird es schwerfallen, sich auch nur für einen Moment auf andere einzulassen. Die Situation wird noch verschlimmert, wenn die Sehnsucht nach Zweisamkeit wächst. Denn diese schwächt und macht nachsichtig. Sie lässt sich jedoch nicht einfach wegwischen oder ignorieren. Im Gegenteil: Je länger sie unerfüllt bleibt, desto stärker wird sie und umso mehr färbt sie die eigenen Entscheidungen ein.
Auf die Auswahl kommt es an
Im modernen Alltag findet sich eine ganze Reihe an Möglichkeiten, Menschen kennenzulernen. Klassiker wie Bar, Club oder Veranstaltungen sind auf eine gehörige Portion Glück und Zufall angewiesen. Ohne Mut, den anderen anzusprechen, sind diese Optionen ebenfalls suboptimal. Apps von Flirts bis zum One Night Stand sind zwar zahlreich und vielfältig, gehen jedoch immer mit Unsicherheit einher.
Eine sichere Möglichkeit ziehen die wenigsten in Betracht, obwohl sie die meisten Vorteile bietet.
Dates mit Netz und doppeltem Boden
Die Garantie auf angenehme Gesellschaft, Sicherheit und einen gehobenen Standard – sowas gibt es beim Dating nicht. Zwischen Catfishing, Ghosting und Missverständnissen trotz aller klaren Ansagen muss schon viel Geduld und Humor mitgebracht werden, um die Reinfälle zu verkraften.
Anders sieht es bei Escorts aus. Den Service und die Sicherheit, die Männer schon lange Zeit und vielseitig nutzen, hält nun auch Einzug in der Damenwelt. Von der bloßen Gesellschaft durch Begleitherren über Zweisamkeit auf Zeit bis hin zu kompletten Urlauben, die miteinander verbracht werden, funktioniert das Dating hier nicht mit Beziehungsabsicht – dafür aber mit Netz und doppeltem Boden.
Genau das ist es, was eine bedeutende Lücke für Menschen mit geschädigtem Vertrauen füllt. Denn mit Male Escorts wird keine Gefahr eingegangen. Die Rahmenbedingungen sind sicher und klar. Die eigenen Wünsche stehen im Vordergrund und die Anonymität bleibt gewahrt.
Ein Vorteil wird zudem häufig vergessen. Die Zeit mit einem Begleitherren kann den eigenen Kompass wieder ausrichten, das Selbstbewusstsein stärken und damit in der Folge den Weg für gesündere Kontakte ebnen. Als Einstieg ins Dating oder als Ersatz dafür ist es ein garantierter Erfolg, der zahlreiche Vorzüge mit sich bringt.
Als Option zum klassischen Kennenlernen und Daten oder als One Night Stand der anderen Art ist es dennoch vielen unbekannt. Dabei ist ein charmanter Begleitherr genau das, was viele wollen und brauchen. Sie möchten es nur nicht unter dem Begriff Escort buchen.
Wer erst einmal über dieses Vorurteil hinwegkommt und stattdessen die Vorteile entdeckt, darf sich über ungeahnte Zugewinne freuen und schützt sich selbst in überraschender Weise.
Autorin Jessika Mueller