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Emotional Care: die neue Wellness

Wir streben Work-Life-Balance an, gönnen uns die Luxus-Gesichtspflege und das Blütenbad, verfolgen Hygge, Minimalismus und Yoga. All das in der Hoffnung, unser Wohlbefinden und unsere Resilienz zu steigern. Doch ein Teil wird vor allem von Frauen noch immer sträflich vernachlässigt. Das müssen wird ändern.

Willkommen in der neuen Wellness

Dass Selbstfürsorge und Wellness entscheidend sind, gewinnt an Bekanntheit und Bedeutung. Sich Auszeiten zu nehmen, abzuschalten und neue Kraft zu tanken, hat allerdings noch immer nicht den passenden Stellenwert. Es ist richtig und wichtig, sich gelegentlich mit einem Glas Wein zurückzulehnen, bei einer Massage zu entspannen oder das Lieblingsgericht zu genießen. Es reicht nur nicht aus und lässt einige Aspekte komplett außer Acht.

Denn vollkommen unabhängig davon, wie groß die eigene Unabhängigkeit ist, wie stark Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit greifen: Wir sind soziale Wesen und wir alle haben das Bedürfnis, uns ab und an anzulehnen. Uns fallen zu lassen. Unsere verletzlichen Seiten zu zeigen, die im Alltag keiner zu sehen bekommt. Unsere Sehnsüchte und geheimen Wünsche auszuleben – ganz egal, wie groß oder klein sie sind – ist ein elementares Bedürfnis, das wir uns viel zu oft versagen. Dabei ist es gerade diese Wunscherfüllung, die uns die meiste Kraft gibt.

So entspannend die Gesichtsmaske und das gute Buch auch sind, sie sind lediglich Teile der Wellness und oft genug schnell vergessen. Der Moment, wenn ein Lächeln zum Strahlen wird. Der Augenblick, in dem eine Berührung Gänsehaut erzeugt und wohliges Kribbeln durch den ganzen Körper sendet. Erfahrungen, bei denen alles andere in den Hintergrund rückt und für eine kurze Ewigkeit Fantasie und Realität miteinander verschmelzen. Diese nahezu magischen Sekunden, Minuten und Stunden können wir allein nicht erreichen.  

Die selbstbestimmte Sinnlichkeit der neuen Wellness

„9 Tipps für mehr Wohlbefinden“
„13 Tricks für Widerstandskraft durch Wellness“
„Stärken Sie Ihre Resilienz durch Auszeiten“

Derlei pauschale Anleitungen sind vieles. Sie enthalten Ideen, geben Anregungen und vermitteln das Gefühl, Lösungen zu bieten. Wenn am Ende des Spa-Tages, nach dem Einrichten des perfekten Schlafzimmers und der Oase auf dem Balkon aber doch diese Lücken bleiben, dieses Sehnen danach, Glück zu empfinden – dann fallen die Schwachstellen der gutgemeinten Ideensammlungen auf. Denn sie sind nicht vollständig. Sie vernachlässigen zwei fundamentale Faktoren: Individualität und Gesellschaft. Sinnliche Erlebnisse und Zweisamkeit werden unterschätzt. Dabei ist es die wohltuende Aufregung eines Flirts, die Intimität eines Tanzes und die Glückseligkeit einer Umarmung, die uns glücklich machen und uns noch lange nach dem Moment begleiten. Wir wollen Verbindungen, Gesellschaft und das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Zum Lachen zu bringen und gebracht zu werden, schöne Momente zu teilen oder sich in einen amüsanten Schlagabtausch zu begeben, befriedigt gleich mehrere Bedürfnisse und füllt die eigenen Batterien nachhaltig auf.

Mit wem, wann, was und wie ist die individuelle Seite, die genauso großgeschrieben werden muss. Nicht jeder will ein Abenteuer, ständig etwas Neues probieren oder von vielen Menschen umgeben sein. Egal wie häufig suggeriert wird, dass die höher-schneller-weiter-Einstellung zum Ziel führt, es sind oft genug die kleinen und stillen Dinge im Verborgenen, die uns auf magische Weise energetisieren.  

Wohltuende Gesellschaft – die unterschätzte Wellness

Ein nettes Wort, eine zarte Berührung und das Gefühl, wohltuend und wohlwollend behandelt zu werden, kann so viel mehr Stress abfallen lassen als ein ausgeklügelter Entspannungsplan. Daher gilt es zum einen, genauer hinzuschauen, mit wem und wie wir unsere Zeit verbringen. Denn ebenso, wie die richtige Begleitung uns Energie und Kraft gibt, wird uns beides durch die falsche Gesellschaft genommen. Zum anderen müssen wir uns endlich von dem Gedanken verabschieden, dass wir erst den passenden Menschen wie eine Nadel im Heuhaufen suchen müssen und schöne Momente dem Zufall überlassen sollen.

Schließlich hoffen wir auch nicht darauf, zufällig in der Fußgängerpassage einen kompetenten Masseur zu finden, wenn wir eine Verspannung haben. Wir suchen gezielt nach Profis, die sie lösen. Und zwar einfühlsam, effizient und nach unseren Regeln. Bei der Wahl unserer Begleiter führt die gleiche Lösungsorientierung und das Nutzen hochwertiger Services nicht nur schneller und einfacher ans Ziel. Sie verbindet ein elementares Bedürfnis nach Nähe mit Sicherheit und Selbstbestimmung. Ein gebuchter Mann, Escort, Mann für gewissen Stunden, Kavalier oder Begleitherr – wie auch immer die Bezeichnung lautet: Die Zeit in der wohltuenden und erlesenen Gesellschaft ist ein essenzieller Teil der wahrhaft ganzheitlichen, neuen Wellness.

 

Autorin Jessika Mueller

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